Unsere Feldfrüchte von der Schwäbischen Alb

Ölsaaten

Leindotter

Leindotter ist eine sehr alte europäische Kulturpflanze, deren Ursprung bis in die Jungsteinzeit zurückgeht. Seit dem Mittelalter ist der Leindotter bei uns weitestgehend in Vergessenheit geraten.

Angebaut wird der Leindotter auf der Schwäbischen Alb von Mitgliedern der Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa und dient den Alb-Leisa selbst als Stützfrucht.

Zu ca. 30% bestehen die Samen aus Öl, welches einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthält. Ernährungsphysiologisch sehr interessant ist der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäure (bis zu 40 %). Das Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist beim Leindotteröl besonders wertvoll: Es liegt bei 2 : 1 und kann somit helfen, den üblicherweise in unserer Ernährung auftretenden Überhang von Omega-6-Fettsäuren auszugleichen.

Das Öl wird von einem unserer Erzeuger schonend kalt gepresst. Der feine Geschmack des Leindotteröls (nicht zu verwechseln mit Leinöl!) erinnert an Erbsen und Nüssen. Es eignet sich hervorragend für die kalte Küche und zum leichten Andünsten.

Leindotterprodukte

Leindottersamen

Leindottersamen können als Zutat zum Backen verwendet werden. Salate oder Gemüse können mit Sprossen des Leindotters verfeinert werden.

Leindottersamen

Leindotteröl

Der Geschmack von Leindotteröl ist mild mit einer nussartigen Note. Es erinnert an Gemüse, wie Blumenkohl oder Spargel. Leindotteröl sollte nicht stark erhitzt werden. Über fertig gekochte Speisen und Suppen kann man zum Schluss, für den feinen Geschmack, Leindotteröl geben. Es passt hervorragend zu Rohkost und Salaten und schmeckt zum Müsli.

Leindotteröl

Braune und gelbe Leinsaat

Anders als Leindotter – der zur Familie der Kreuzblütler gehört – ist Lein der Pflanzenfamilie der Leingewächse zugeordnet und wird schon seit der Jungsteinzeit in Mitteleuropa angebaut. Von Juli bis August blühen die Leinpflanzen mit hellblauen Blüten.

Neben brauner Leinsaat werden von unseren Landwirt*innen auch Goldleinsamen angebaut.

Leinsamenprodukte

Braune Leinsaat

Leinsamen schmecken leicht nussig und enthalten etwa 40 % Fett mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren.
Unsere Bio Leinsamen können Beispielsweise zum Backen verwendet werden und passen gut zu Joghurt oder Müsli.

Leinsamen von der Schwäbischen Alb

Goldleinsamen

Goldleinsaat hat einen besonders milden Geschmack und passt gut zu Joghurt oder ins Müsli und kann in Brotteigen verarbeitet werden. Goldleinsamen haben gegenüber brauner Leinsaat ein höheres Quellvermögen. Deshalb sollten Goldleinsamen mit reichlich Flüssigkeit verzehrt werden.

Bio Goldlein

Hanfsamen

Hanf ist eine alte Nutzpflanze, die auch auf der Schwäbischen Alb über Jahrhunderte als Faserpflanze angebaut wurde. Hanfsamen sind botanisch betrachtet „Hanfnüsse“. Die angebaute Sorte hat keine berauschende Wirkung.

Neben Hanföl können auch die Hanfnüsse verzehrt werden.

Speisehanf

Unsere Bioland Hanfsamen sind ungeschält. Die Schale kann problemlos mitverzehrt werden und bringt einen hohen Ballaststoffanteil in die Ernährung. Sie haben einen leicht nussigen Geschmack und lassen sich vielseitig ganz oder gemahlen im Müsli, zum Backen und Kochen einsetzen.

Speisehanf
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