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Nach 30 Jahren Diskussion über dieses Thema und vielen Tests haben wir eine Verpackung entwickelt, die kompostierbar, verbrennbar oder als Altpapier recycelbar ist. Denn sowohl für den Außenkarton als auch für die innere Tüte wird Holz mit seinen Zellulosefasern zur Produktion verwendet.
Diese innere Tüte wird also aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt, der unter dem Namen Cellophan, Zellglas oder Cellulosehydrath seit 1908 bis in die 1950er Jahre die einzige transparente Verpackungsfolie für Lebensmittel gewesen ist.
Der Nachteil dieses Materials ist die geringe Festigkeit und Druckstabilität im Vergleich zu den heutigen aus Erdöl produzierten Plastikverpackungen. Und nachdem uns in den 1980er Jahren, den Anfangszeiten unseres Linsenanbaus, die Cellophantüten reihenweise in den Einkaufskörben unserer Kunden aufgeplatzt sind, blieb uns nichts anderes übrig, als auf Polypropylentüten (PP) umzusteigen.
Über 20 Jahre haben wir gegen unsere Überzeugung die allseits beliebten, sehr stabilen und glasklaren PP-Tüten verwendet, und sie oft genug gegen kritische, nachhaltigbewußte Kunden verteidigen müssen.
Aber unser Traum von einer verkompostierbaren Verpackung, die man auch noch – wir hoffen es – in 100 Jahren herstellen kann, den haben wir nie vergessen.
Die Idee, die empfindliche Cellophantüte durch einen Überkarton zu stabilisieren, hatten wir schon seit langem, aber erst vor ein paar Jahren die Zeit und die Mittel, sie zu verwirklichen. Der Karton schützt die durchsichtige Tüte und lässt durch ein Fenster den Kunden einen Blick frei auf das Produkt. Produktbeschreibungen, welche normalerweise auf dieTüte aufgeklebt werden, können wir uns sparen und auf den Karton drucken.
Der unnütz aussehende Überkarton, der auf den ersten Blick wie eine überflüssige Überverpackung wirkt, ist also der Ersatz für die notwendigen Informationsaufkleber und ermöglicht die Verwendung von Cellophantüten.
Wenn unsere Linsen die einzigen auf dem Markt wären, würden wir sie zum Loseverkauf an die Läden liefern. Jedermann könnte dann sich sein eigenes Gefäß füllen lassen.
Aber solange Linsen aus Kanada, USA, der Türkei und Australien den Linsenmarkt beherrschen, müssen wir unsere „Alb-Leisa“ durch Informationen als „Bio“ und „Regional“ abgrenzen.
Die Linsenernte beginnt in den niederen Lagen der Schwäbischen Alb mitte bis ende Juli.
Bis ende August ist dann die Haupterntezeit vorbei. Auf sehr späten Standorten in den Albhöhenlagen werden die Alb-Leisa noch bis anfang Semptember gedroschen.
Da Linsen hierzulande zusammen mit einer Stützfrucht (meistens Getreide) angebaut werden müssen, können sich in den Linsen vereinzelt Getreidekörner befinden.
Unsere Linsen sind deshalb nicht glutenfrei.
Buchweizen ist von Natur aus glutenfrei.
Währen der Verarbeitung des Buchweizens können jedoch sehr geringe Mengen an Getreidebestandteilen in das Produkt gelangen.
Somit sind unsere Buchweizen Kerne, die Buchweizen Grütze und das Buchweizen Mehl nicht glutenfrei!
Falls Sie also eine ausgeprägte Glutenallergie besitzen, empfehlen wir Ihnen auf den Verzehr dieser Buchweizenprodukte zu verzichten.
Unsere Buchweizen Nudeln werden in einer separaten Verarbeitunslinie hergestellt und tragen das glutenfrei Logo. Diese können auch von Menschen mit Zöliakie bedenkenlos verzehrt werden.
Unsere Linsen sind deshalb nicht glutenfrei.
Der ähnliche Name führt zu Verwirrungen. Das jeweilige Öl wird jedoch von völlig unterschiedlichen Pflanzen gewonnen: Das Leinöl vom blau oder weiss blühenden Lein bzw. Flachs und das Leindotteröl vom Leindotter, der “dottergelb” blüht.
Botanisch gehört der Lein zur Familie der Leingewächse (Linaceae). Der Leindotter gehört zur Familie der Kreuzblütler(Brassicaceae), zu der z.B. auch Raps und Senf gehören.
Leinöl und Leindotteröl haben einen sehr hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Leindotteröl hat außerdem einen hohen Vitamin-E-Gehalt. Dank der Wirkung von Vitamin E als natürliches Konservierungsmittel ist das Leindotteröl wesentlich länger haltbar als Leinöl.
Linsen, die auf der Schwäbischen Alb gewachsen sind – Egal welche Sorte? Der Schutz des Begriffs gemäß EU-Verordnung (geschützte Ursprungsbezeichnung g. U.) ist in Bearbeitung.
Sortenbezeichnungen für zwei in den 1940er Jahren in Haigerloch von Dipl. Landwirt Fritz Späth gezüchteten Linsensorten. Sie waren seit Anfang der 1960er Jahre verschollen. 2006 wurden sie im Vavilow-Institut in St. Petersburg wieder entdeckt.
Die Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa ist die Gruppe der Landwirte, welche für Lauteracher Alb-Feld-Früchte Linsen, Buchweizen und Leindotter anbauen. Das sind im Moment etwa 80 Betriebe.
Alle Mitgliedsbetriebe sind Bio-Zertifiziert.
Eingetragener Markenname der von der Öko-EZG Alb-Leisa angebauten Linsen. Sie stammen nur von biologisch wirtschaftenden Betrieben auf der Schwäbischen Alb, die einem Anbauverband wie Bioland, Naturland oder Demeter angehören und werden durch die Lauteracher Alb-Feld-Früchte verarbeitet und vertrieben.
Neben den Linsensorten Späths Alblinse I und Späths Alblinsen II wird eine kleine, grüne, französische Linsensorte angebaut. Sie hat sich unter den Anbaubedingungen auf der Schwäbischen Alb bewährt und besitzt hervorragende Geschmacks- und Kocheigenschaften.
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