Bioland Verarbeitungsbetrieb & Großhandel

Lauteracher Alb-Feld-Früchte

Der Anbau und die Aufbereitung von Linsen wurden seit 1985 auf dem Bioland-Hof Mammel in Lauterach betrieben. 

2009 übernahm Lutz Mammel den Betriebszweig „Alb-Leisa“ und nennt den Bioland-Verarbeitungsbetrieb seit 2014 Lauteracher Alb-Feld-Früchte.

Das Unternehmen ist nach den Richtlinien von Bioland, deutschlands größten Bioverband, zertifiziert.

Öko-Zertifizierung

Kontrollstelle: DE-ÖKO-006 ABCERT

Geschichte

1985

Beginn des Alb-Leisa Anbaus auf dem Bioland-Hof Mammel in Lauterach.
Die Anbaufläche der Alblinsen beschränkt sich anfangs auf wenige Hektar.
Verkauft wird an den Freundeskreis.

2001

Aufgrund der hohen Nachfrage nach den schwäbischen Alb-Leisa beginnen mehrere Bio-Höfe auf der Schwäbischen Alb die Hülsenfrucht für den Biolandhof Mammel anzubauen.

Die Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa gründet sich.

2006

In der Wawilow-Saatgutbank in St. Petersburg (Russland) werden die historischen Alblinsensorten Späths Alblinse I und Späths Alblinse II wiederentdeckt.

Noch kann niemand wissen, ob die Linsensorten wieder zurück auf die Alb geholt werden können, die Vermehrung gelingt und Späths Alblinsen sich auch im Anbau und Geschmack bewähren werden.

2007

Die Bauern der Erzeugergemeinschaft können wenige hundert Linsensamen der alten Alblinsensorten bei einem Besuch in der Wawilow Saatgutbank in Russland bekommen.

Es beginnt die aufwendige Vermehrung der historischen Alblinsen in Gewächshäusern unter genau definierten Boden- Luft- und Wasserbedingungen sowie sorgfältigen Anbauplanungen welche mehreren Ernten pro Jahr ermöglichen.

2009

Lutz Mammel übernimmt vom Bioland-Hof Mammel die Linsenaufbereitung und Vermarktung. Die Erzeugergemeinschaft hat jetzt 34 Mitgliedslandwirte.

Das neu gegründete Unternehmen trägt ebenfalls den Namen Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa und hat seinen Sitz weiterhin in Lauterach neben dem Biolandhof Mammel.

2011

Die historischen Alblinsen können erstmals nach fast einem halben Jahrhundert wieder verkauft werden.

Als erstes ist die Späths Alblinse II “Die Kleine” soweit. Sie kann sofort mit ihrer sehr festen Konsistenz und nussigem Geschmack überzeugen.

Ein Jahr später folgt dann Späths Alblinse I “Die Große” ihrer kleinen Schwester auf den Markt und erweitert damit das Albleisa-Angebot um eine mehlig kochende Linse.

2014

Umbenennung des Firmennamens in Lauteracher Alb-Feld-Früchte.

Neben den Alb-Leisa erweitert sich das Produktsortiment um Buchweizen, Leindotteröl und weitere Feldfrüchte von der Schwäbischen Alb. Die Erzeugergemeinschat “Alb-Leisa” gehören über 70 Landwirte an.

Am Firmenstandort in Lauterach wird ein Laden für eigene und weitere regionale Produkte eröffnet.

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